SPIELfilm: noobz
Mit noobz haben wir wieder einen Vertreter der SPIELfilme, die keine direkte Verfilmung einer Marke sind, sondern sich dem Thema Games eher als Subkultur nähern.
So folgen wir als Zuschauer einem amüsanten Nerd-Freundeskreis auf ihrem Roadtrip zum weltgrößten Gears of War Turnier. Dabei gilt es sich vor allem den Tücken des Real Lifes zu stellen, stets mit charmanten Seitenhieben an die vernerdeten Hauptcharaktere. Alles in allem ist der Film dabei zwar leider sehr viel oberflächlicher und weniger feinfühlig als zum Beispiel Grandma’s Boy, schafft es aber dennoch eine mit Abstrichen realistisch wirkende Gamer-Clique auf ihrem größten Abenteuer zu zeichnen.
Der Cast überrascht mit Robin Williams‘ Tochter Zelda, Casper van Dien aus Starship Troopers und Jason „Jay“ Mewes. Witz und Humor spielen irgendwo zwischen American Pie und Dodgeball, im Ganzen lässt sich der Film aber sehr gut zur Unterhaltung herunterschauen. Viel Einsicht in die Branche oder gar Mehrwert für wissbegierige Nerds darf man hier allerdings nicht erwarten.
Empfehlung für: (Casual)Gamer mit Freude an amerikanischen Komödien